Amira El Ahl wurde 1976 in Kassel geboren. Sie studierte Arabisch und die Geschichte des Nahen und Mittleren Ostens an der „School of Oriental and African Studies“, University of London (SOAS), sowie Arabisch an der American University in Cairo (AUC). Nach ihrer Ausbildung zur Journalistin arbeitete sie bei GEO in Hamburg und war im Anschluss von 2006 bis 2008 Auslandskorrespondentin Naher und Mittlere Osten für den SPIEGEL in der Redaktionsvertretung Kairo. Sie berichtete in dieser Zeit über politische- sowie Gesellschaftsthemen und im Besonderen über die Rolle der Frau in der arabischen Welt.

Seit Ende 2008 arbeitet sie als freie Autorin und Moderatorin, unter anderem für Die Welt, Goethe-Institut, Qantara, GIZ, DAAD und das Haus der Kulturen der Welt. Sie publiziert und moderiert auf Deutsch und Englisch. Für die Deutsche Welle hat sie unter anderem als Video-Journalistin und Korrespondentin gearbeitet und ihre eigenen Beiträge gefilmt und geschnitten. Sie hat Seminare über Journalismus und Fotografie gehalten sowie interkulturelle Trainings für im Ausland lebende Deutsche mitgestaltet.

Seit 2011 hat sie zahlreiche Vorträge über die Rolle der Frauen in den Umbrüchen in der arabischen Welt gehalten.